Ich bin 49 und seit 9 Jahren durch mit den Wechseljahren. Ich bin postmenopausal. Gibt es das Wort überhaupt?
Meine letzte Periode habe ich 2008, nach Lians Geburt. Danach lasse ich mir die Mirena einsetzen lassen und weiß deshalb nicht genau, wann alles begann.
Das ist aber nicht so wichtig, viel wichtiger ist, dass ich mir mit 40 sicher bin, eine unheilbare Krankheit zu haben. Google tippt auf einen Gehirntumor, denn mir ist so schwindelig, als hätte ich den einen oder anderen Wein zu viel gekippt. Ich schlafe am liebsten 72 Stunden am Stück, kann mir keine Namen merken und plötzlich kann ich mich auch nicht mehr immer an die Rechtschreibung erinnern. Heißt es das Beste oder das beste?
Dabei war ich immer so stolz drauf, die wandelnde Duden Rechtschreibprüfung zu sein.

Die beiden MRTs, die ich deswegen gemacht bekomme, sagen, dass es meinem Gehirn ganz wunderbar geht.
Ich finde einen geschwollenen Lymphknoten am Hals. Dann kommt der Schwindel halt von Krebs.
Nein, der Knoten ist auch unauffällig und verschwindet von selbst. Der Schwindel bleibt.
Meine Hände zittern manchmal, als ob ich unterzuckert wäre. Diabetes habe ich nicht, sagt meine Ärztin. Auch der Neurologe findet nichts, fragt mich, ob ich manchmal depressiv wäre.
Bin ich das? Ich fühle in mich hinein. Habe ich vielleicht eine Depression?
Was ich auf jeden Fall habe, ist Angst.
Ich bin weinerlich. Und ich bin gereizt. Ich bin unzufrieden.
Watte im Kopf. Worte fehlen. Die Welt dreht sich.
Vielleicht bin ich doch depressiv. Eines Tages weine ich wirklich seit dem Aufwachen einige Stunden am Stück und vertraue mich gegen Mittag einer Freundin an. Sie sagt, ich hätte doch alles und soll mich zusammenreißen, in Afrika sterben täglich Menschen, Kinder.
Ich rede nicht mehr darüber. Ich mag meinen Mann nicht mehr.
Und ich habe eine Affäre. Fühle mich endlich wieder geliebt und verstanden.
Oh, doch nicht. Mein Leben ist ein völliges Chaos.
Nach einem Cappuccino bekomme ich Herzrasen. Nach einem Espresso gibt es eine Panikattacke.
Ich bekomme keine Luft, glaube sterben zu müssen. Einmal werde ich mit Tatütata ins Krankenhaus gebracht, weil ich auf dem Weihnachtsmarkt hyperventiliere und mein Blutdruck ungeahnte Höhen erreicht. Als wir im Krankenhaus ankommen, bin ich wieder völlig normal. Ich höre, wie eine junge Krankenschwester zu den beiden Sanitätern sagt, dass mein Blutdruck bestimmt nur deswegen so hoch war, weil die zwei so gut aussehen. Sie lachen alle, während ich auf meiner Liege ihrem Geplänkel zuhöre und versuche, meine Angst nicht in mein Herz zu lassen.
Als Nächstes kündige ich meinen Job in Köln, denn mir graut es davor, längere Strecken mit dem Auto fahren zu müssen.
Mein Orthopäde gibt mir neben Akupunktur, Spritzen in Triggerpunkte und meint, ich wäre nur verspannt. Ach so.
Ich erkenne mich nicht mehr selber, mein Körper macht, was er will. Meine Mutter sagt, ich soll mal meine Hormone checken lassen, schließlich hat ja kein anderer Arzt etwas gefunden, vielleicht bin ich ja in den Wechseljahren. Zu diesem Zeitpunkt bin 40 Jahre alt. Und sowas von empört.
Jede Frau kommt in die Wechseljahre
Wechseljahre? Ich sehe Bilder in meinem Kopf, die unsere Gesellschaft damals (2014) mit den Weschaljahren in Verbindung gebracht hat.
Wechseljahre haben doch Frauen um die 55 – 60, aber doch nicht ich. Auch wenn ich mich selber nicht mehr kenne, so bin ich immer noch hot und nicht alt. Und noch deprimierter. So was von der eigenen Mutter!
Ich gehe trotzdem zu meiner Gynäkologin, denn ich weiß nicht mehr weiter. Die Ärztin will mein Blut nicht untersuchen, für die Wechseljahre wäre ich zu jung. I know, right?!!!
Ich sage, sie soll mir die Mirena ziehen, vielleicht vertrage ich sie nicht. Sie sagt, davon könnten meine Beschwerden nicht kommen, denn die Mirena würde nur lokal wirken. Ich frage, warum so viele Frauen den Hersteller in den USA verklagen (ich habe gegoogelt und weiß, dass sie eben nicht nur lokal wirkt).
Sie zieht sie mir. Ich warte auf meine Periode, die nicht kommt. Jetzt nimmt sie mir doch Blut ab. Die gute Nachricht ist, dass es nicht die beginnenden Wechseljahre sind. Mit der habe ich nichts mehr am Hut, sie sagt, dass ich mit der Menopause durch bin und es ihr für mich sehr leid tut. Meine Hormone sind kaum messbar. Ich fühle mich nach ihren Worten, als wäre jemand gestorben. Auf jeden Fall meine Jugendlichkeit, Schönheit, meine Sexyness.
Sie sagt, ich sollte dringend eine Hormonersatztherapie in Erwägung ziehen und möchte mir ein Kombipräparat mit zwei unaussprechlichen Hormonen verschreiben. Das fühlt sich für mich nicht richtig an. Aber sie sagt, wenn ich es nicht nehme, könnte ich alle möglichen Alterskrankheiten bekommen wie Osteoporose, Demenz und Herz-Kreislaufprobleme.
Ich weine, auch wenn die Menschen in Afrika… na, ihr wisst schon.
Hormonersatztherapie – bitte bioidentisch
Ich mache einen Termin beim Endokrinologen, das sind die Ärzte, die sich mit Hormonen auskennen.
Mein eigener Körper will mich killen, meine Schilddrüsen Antikörper sind zu hoch. Der Endokrinologe verschreibt mit dagegen Selen. Und die Anti-Baby-Pille. Ich wäre viel zu jung für das Klimakterium, aber es könnte immer noch ein Baby drin sein. Am liebsten würde er mir wieder die Mirena einsetzen, das Ding, das meine Hormone völlig durcheinandergebracht hat. Ich lache los wie so eine Irre und kann mich nicht beruhigen.
Ein neuer Gyn empfiehlt auch die Anti-Baby-Pille, die ich mittlerweile gewillt bin zu nehmen, wenn sich meine Symptome dadurch verbessern. Er checkt aber auch regelmäßig meine Hormone im Blut. Östradiol ist unter der Pille immer noch niedrig, er gibt mir noch zusätzlich ein Gel, es heisst Gynokadin. Mir geht es damit besser, noch nicht super, aber besser.
Ich will die Pille nicht mehr nehmen. Ich habe sie noch nie gut vertragen und sie faked mir meine Periode, ich blute wieder. Ich will wissen, ob ich auch ohne Pille bluten würde, vielleicht bin ich doch nicht menopausal, vielleicht sind meine Eierstöcke wie eine Uhr, die stehen geblieben ist. Vielleicht brauchen sie nur einen Schubs und dann funktionieren sie wieder.
Ich wechsle den Arzt und gehe zu einer Gynäkologin, die auch Homöopathie macht.
Frauen über 35 bringen ihre Symptome meist nicht mit den Wechseljahren in Verbindung
Sie macht einen Ultraschall und fragt, ob mir die Eierstöcke entfernt wurden, sie würde sie nicht sehen. Ich hatte schon mehrmals den Verdacht, dass mich Außerirdische entführt haben, aber dass sie sich meine Eierstöcke geschnappt haben…
Ach nein, da sind sie ja, sie hat sie gefunden. Ein bisschen verkümmert, ne?
Meine Eierstöcke sind verkümmert?
Sie holt mich von der Pille runter und zum ersten Mal höre ich was von bioidentischen Hormonen Progesteron und Östradiol.
Ich soll mein Östradiol über die Haut aufnehmen und das Progesteron vaginal. Einfach da unten rein? Ja, genau, sie sagt, es wäre besser, Progesteron über die Schleimhäute aufzunehmen. So muss es nicht durch den gesamten Körper durch und wird auch nicht in der Leber zerhackt.
Äh, ok, das hört sich für mich irgendwie schräg an. Und gleichzeitig interessant.
Meine ständig wiederkehrenden Blasenentzündungen behandelt sie nicht mit Antibiotika („danach bekommen die meisten Frauen einen Scheidenpilz und davon dann die nächste Blasenentzündung und so geht es dann weiter, ein Teufelskreis“) sondern pflanzlich mit Cystinol Akut. Und wenn das nicht hilft, mit Gynoflor, einer Vaginaltablette mit einem weiteren bioidentischen Hormon, Estriol.
Später wechsle ich von Gynokadin auf Lenzetto und dann geht es mir wieder richtig gut, die Symptome verschwinden und ich rede immer seltener über meine Wechseljahre. Ich denke, das will eh niemand hören. Und dass ich eine ganz special Snowflake bin, eine Ausnahme, denn ich kenne keine Frau, keine Oma, Mutter oder Tante, die so schlimme Symptome hatte wie ich. Sie hatten gar keine Symptome oder sie haben nicht darüber geredet.
Bis ca. 2020 redet in meinem Umkreis niemand über die Wechseljahre
Ich bin hormonell gut eingestellt. So gut ging es mir vielleicht noch nie in meinem Leben. Ich bin glücklich, ich liebe, ich empfinde Freude, ich bin ruhig, ausgeglichen, meine Laune ist fantastisch. Ich merke, welche Menschen mir guttun und welche nicht so gut für mich sind. Die lasse ich ziehen. Ich habe Kraft für Sport, für meine Kinder, für Urlaube, ich suche keinen Streit mehr, ich möchte arbeiten.
Ich lese alles über Hormone und die Wechseljahre, was ich kriegen kann. Ich bilde mich. Manches lässt mich mit den Augen rollen (“… sind keine Krankheit/ da müssen Frauen eben durch…”), manches ist richtig gut. Ich lerne viel. Aber vieles passt irgendwie nicht ins Bild. Gibt es etwa Mythen, die sich hartnäckig halten?
Wenn du noch deine Periode hast und keine Hitzewallungen, bist du nicht in den Wechseljahren. Das glaubt meine Mutter bis heute.
Mit 41 mache ich mich selbstständig, ich mag dieses Bloggerleben. Ich nehme erste Aufträge an, ich schreibe, ich fotografiere, ich gestalte meine Website, ich habe Ideen, ich bin zum ersten Mal in meinem Leben kreativ. Hätte ich mich das alles ohne die Wechseljahre getraut?
Wusstet ihr, dass man sagt, dass die Kreativität einer Frau aus den Eierstöcken kommt? Meine sind vielleicht verkümmert, ganz klein und fast unsichtbar und doch geben sie mir jeden Tag neue Ideen, die ich umsetze.
Ich blute kein Blut, ich blute Freude, Glück, Liebe und Kreativität. Und schreibe die ersten Posts über meine vorzeitigen Wechseljahre. Und bekomme riesiges Feedback. Als hätten meine Leserinnen nur darauf gewartet, dass eine den Anfang macht.
Ich mache immer noch dumme Rechtschreibfehler und bin manchmal schlimm vergesslich. Es ist ok. Ich erlaube es mir. Wenn mich jemand darauf anspricht (die Instagram-Rechtschreib-Polizei), sage ich, dass es normal ist in den Wechseljahren.
Das Beste (das beste?), was mir in meinen 40ern passieren konnte, war, in die Wechseljahre zu kommen. Ich habe mein Leben völlig verändert. Nun bin ich eine Frau, die selbstbestimmt lebt. Die glücklich ist. Die wieder Sex hat. Die kein liebes Mädchen mehr ist.
Eine Frau, die wieder gerne lebt
Ich bin 49 und seit 9 Jahren mit der Menopause durch. Ich bin aufgeklärt, kenne meine Symptome, ich weiß, was ich gegen Nachtschweiß, Brennen im Mund und Blasenentzündungen machen kann. Und ich bin eine der Frauen, die sich selber aufgeklärt haben.
Für alle Frauen, die noch nicht gut aufgeklärt sind, gibt es meine Meno Shine Now Wochenenden bei Instagram, eine wunderbare Community dort und das Buch “Woman on Fire” von Dr. Sheila de Liz. Auf der Website Wexxeljahre gibt es eine Arztsuche, dort findet man Ärzt:innen, die sich mit den Symptomen auskennen und die mit bioidentischen Hormonen behandeln.
Und hier findet ihr alle bisherigen Posts zum Thema Wechseljahre.
Shine now, da muss keine Frau durch,
Doro
Einfach nur toll dein Beitrag, lustig und interessant. Danke dafür 🤩
Autor
Ich danke dir! ❤️
Liebe Doro
Wieder mal ein offener, ehrlicher hochinteressanter und so Doro like geschriebener Beitrag
Ich liiiiiiiebe Deine Beiträge
Autor
Daaaaanke
Liebe Doro, ein Hoooch auf Dich! Habe mich wiedergefunden, eine kleine Träne abgerückt und trotzdem köstlich amüsiert! Danke und bitte heiter weiter so! Andrea
Autor
Auf jeden Fall, ich danke dir!
Es war einfach ( wieder) ganz wundervoll zu lesen!- viele Danke liebe Doro
Autor
Danke danke!
Danke für Deine Offenheit, eine große Hilfe für so viele Frauen!
Autor
So gern!
Liebe Doro
Einfach nur schön deine Zeilen zu lesen. Es ist krass, dass keiner darüber redet. Auch ich beobachte in meinem Umfeld keine Resonanz über die Wechseljahre und deren verheerenden Symptome… auch ich habe mich selbstständig darüber schlau gemacht und selber Informationen holen müssen…. auch meine Ärztin sagte mir, wir werden alle älter 🙄.. da müssen wir durch… das konnte ich bei allem Respekt nicht so stehen lassen….
Dankeschön für deine Offenheit und ehrlichkeit. Für Hoffnung und Licht am Horizont❤️.
Liebe Grüße
Valentina
Autor
Liebe Valentina,
ja, die Aufklärung steckt noch in den Kinderschuhen, aber wir Frauen sind schnell, es passiert so so viel. Wenn wir erstmal genug haben, können wir Berge versetzen. Manchmal sollte der Arzt auf die Patientin hören, das müssen viele noch lernen und die Krankenkassen müssen was tun.
Liebe Grüße!
Ein wirklich gelungener Artikel – ehrlich und authentisch. Ich bin froh, dass ich dich via Instagram gefunden habe und lese wirklich gerne deine Texte und folgen dir auch super gerne auf Insta.
Liebe Grüße, Steffi
Autor
Danke Steffi, ich freue mich sehr!
Danke für jedes einzelne Wort, Danke für Deine Ehrlickeit und Deinen Humor.
Danke, das du hier für uns schreibst.
Unfassbar gut.
Liebe Grüße Susanne
Autor
Wow ich freue mich!
Liebe Doro,
niemand schreibt so schön und ehrlich wie du. Egal, ob einen das Thema schon betrifft oder nicht, bei dir will man immer zuhören und lernen!
Danke für deinen Beitrag und auch, dass du auf die Arztsuche von wexxeljahre.de verweist. Wir hoffen, dass Frauen damit schneller eine gute Beratung für die Wechseljahre finden – und nicht so lange suchen müssen wie es bei dir leider der Fall war…
Wow! Tränchen verkniffen beim Lesen und froh Dich gefunden zu haben!
Jaa..folge dir erst seit kurzem, aber ich empfinde eine Wellenlänge. Was du geschrieben hast, werde ich meinem Mann vorlesen, damit er versteht was in mir vorgeht..ich mache grade fast das gleich durch und mag mich so garnicht..alles ich muss mich akzeptieren wie ich bin, obwohl ich es garnicht bin? Macht mich deprimiert. Wieviel Kraft es mich kostet nicht so zu sein, wie mein Körper grade sein will ( ansonsten würde ich schreiend von meiner Familie weg nach Italien laufen( wäre aber auch schön, wechseljahre willst du mir das sagen?))
Autor
Italien finde ich eine super Idee 😂 manchmal muss man allein sein um wieder zu sich zu finden, wir machen eh viel zu viel für die Famile. Haha, ich bin jetzt keine große Hilfe, was?
Ach Doro! Liebe Doro!
Danke für deine Ehrlichkeit, für deine Geschichte. Es tut mir leid, was du alles durchmachen musstest. Aber um so froher bin ich, zu lesen, wie es dir heute mit den richtigen Hormonen geht. Seit meinem zweiten Sohn habe ich ein Mundbrennen..es kommt und geht, mal tickt es wie der Zyklus, mal nicht. Aber es kommt immer wieder. Ich werde 37 in diesem Winter..meine Periode kommt wie die Stechuhr. Und trotzdem oder gerade deshalb sauge ich alles dankbar von dir auf. Im Herbst bei der nächsten Vorsorge bestehe ich auf einen Hormoncheck..den habe ich bisher nicht erhalten. Die Ärzte (Endokrinologe, wegen meiner Schilddrüsenerkrankung, und Gyn haben keine Idee und angeblich noch nie davon gehört..) konnten mir bisher nicht weiterhelfen. Ich glaube, es ist mein „junges“ Alter..und ggf ja auch was ganz anderes und keine Symptome der Wechseljahre. Aber wer weiß, vielleicht ja doch. Du hast mich sensibilisiert und dafür bin ich dir sehr dankbar. Das gibt mir die Chance, mich „vorab“ zu informieren..und dann ggf besser vorbereitet zu sein. Alles Liebe dir und von Herzen DANKE!
Autor
Ich bin so dankbar, dass du deine Geschichte mit uns teilst! Ja, wahrscheinlich ist es das nicht, aber irgendwann kommt jede Frau in ein hormonelles Defizit und dann ist es gut, schon mal was davon gehört zu haben!
Liebste Grüße!
Dank dir habe ich mit 45 meine Hormone checken lassen und habe meine erste Symptome, wie Schlaflosigkeit, Trockenheit der Schleimhäute, Gewichtsabnahme speziell um die Körpermitte, keine Belastbarkeit im Alltag, weinerlich und unerklärt dauermüde….. erkennen können. Mein Hormonestatus zeigte definitiv eine Vorwechselstufe, nehme jetzt die Hormoncreme seit 6 Wochen und dazu Vitamin D und Magnesium. Dazu noch Nahrungsergänzungsmittel von xbyx…. und schon nach dieser kurzen Zeit fühle ich mich so viel besser.
So ein schöner und offener Beitrag. Ich finde mich in so Vielem wieder.
Vielen Dank liebe Doro, dass du das mit uns teilst.😘
Liebe Doro,
danke für deinen offenen Bericht. Oftmals habe ich mich in deinem Bericht erkannt. Ich habe sie völlig unterschätzt – die Wechseljahre. Habe mir früher nie darüber Gedanken gemacht. Hab auch nie was mitbekommen, von meiner Mutter außer Hitzewallungen. Jetzt das ganze Programm: Schwindel, Brainfog, Weinerlichkeit, Herzrasen, vertrage keinen Kaffee und keinen Alkohol mehr. Seit einem Jahr geht das jetzt. Dank bioidentischer Hormone mal besser, mal schlechter. Ich hadere noch oft mit meinen Wechseljahren. Hoffe, dass ich irgendwann dieselben guten Vibes wie du daraus ziehen kann.
Liebste Grüße, Steffi
Autor
Das wünsche ich dir von Herzen Steffi!
Liebe Doro,
vielen Dank für diesen wunderbaren Text, der einen zum Lächeln – ja sogar zum Lachen bringt. Es ist schön zu wissen, dass man die Balance auch wiederfinden kann 🙂 Dein Hormonchaosweg kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe momentan noch keine – für mich -passende bioidentische Gabe gefunden – bei mir gibt es immer noch Schwankungen. Darf ich fragen, welche Form und Dosierung du verwendest? Bist du noch bei Gynokadin und Progesteron vaginal?
Viele Grüße,
Din
Autor
Liebe Din,
dazu gibt es bei Instagram ein Q&A Highlight, magst du da nachsehen?
Liebe Grüße!