Werbung / In Kooperation mit Krombacher alkoholfrei
Fast zwei Monate ist es her, dass Krombacher Alkoholfrei mich nach meinen sportlichen Zielen gefragt hat und mich seitdem bei meinem Ballett Barre Workout unterstützt. Bereits in 3 Posts habe ich berichtet, wie begeistert ich vom Barre Workout bin, wie viel Spaß mir das Training macht und wie sehr ich mich auf das Krombacher Alkoholfrei danach freue.
Jeden Mittwoch fahre ich in das Barre Studio Youpila in Düsseldorf, denn ich weiß, good things come to those who shake: mein linkes Bein zittert immer noch, an 60 Minuten auf der Spitze im Plié, mag es sich noch nicht gewöhnen. Aber ich mag das Zittern, so kommt keine Langeweile auf (außerdem haben kluge Leute gesagt, dass Zittern “Chi” ist: ein Zeichen, dass die Lebensenergie fließt).
Gut, Langeweile kommt also nicht auf, aber etwas anderes ist passiert.
Der innere Schweinehund ist aufgetaucht.
Langsam ist meine erste Euphorie verebbt und ich erfinde Ausreden, um das Workout ausfallen zu lassen: es wird früh dunkel, es regnet viel und ich soll 40 km nach Düsseldorf fahren um mein linkes Bein zum Zittern zu bringen? Viel lieber würde ich mich aufs Sofa legen, Schokoladenkuchen essen und Tee trinken. Low Carb Schokoladenkuchen, der schadet nicht! Wirklich! Ganz bestimmt strafft der meine Muskeln!
Letzten Mittwoch war es soweit, ich hatte den ganzen Tag schon keine Lust, auf das Barre Workout am Abend. Ich hatte einen stressigen Tag hinter mir und wollte mir nur noch die Decke über den Kopf ziehen. Netflix und ein Glas Rotwein statt Workout. Meine Motivation war gleich Null.
Aber: auch wenn ich überhaupt keine Lust auf Sport hatte, zog ich mich an und fuhr nach Düsseldorf zum Workout.
In solchen Momenten erkenne ich ganz genau, was mich antreibt: Ich liebe meinen Sport.
Bevor jetzt alle, die das Wochenende auf dem Sofa mit Schokoladenkuchen verbracht haben, mir einen Kommentar schreiben: lest weiter, ich werde euch überhaupt kein schlechtes Gewissen machen.
Ich will euch nur auf etwas hinweisen. Nämlich, dass ich schon immer so drauf war, ich habe mich gern viel bewegt. Auf meine Art. Man könnte sagen, es ist meine Leidenschaft, ich weiß, welcher Sport mich high macht.
Und ja, ich mache Barre aus Leidenschaft.
Ich habe mir das Barre Workout ganz genau ausgesucht. Ich wollte Suchtgefahr.
Hätte ich Zumba, Schwimmen oder Tennis gewählt, hätte letzten Mittwoch mein innerer Schweinehund und Netflix über Barre gesiegt.
Während meiner Schulzeit habe ich Sport gehasst, denn wir spielten ständig Völkerball. Oh Gott, Völkerball. Ja, ich habe ein Kindheitstrauma, weil ich meist als letzte in die Völkerball-Mannschaft gewählt worden bin.
In der Oberstufe durften wir in Sport einen Kurs belegen, der Gymnastik/ Tanz hieß und ratet mal. Betonierte 1+. Einfach so, aus Leidenschaft.
Ich tanzte Modern Jazz, mit 14 hatte ich meine erste Mitgliedschaft in einem Fitness-Studio und rockte alle Step und Aerobic Kurse. Ich liebe es, mich bei lauter Musik körperlich auszupowern. Das habe ich schon mit 6 Jahren getan und werde es mit 60 tun. Ich weiß, dass diese Art der Bewegung mich erfüllt. Und es ist ok, mal keine Lust zu haben. Wenn man einen Sport aus Leidenschaft macht, bleibt man trotzdem dran.
Du weißt selber am besten, welchen Sport du gerne machst.
Beispiel:
ein Jahr nach Lian´s Geburt, klebten immer noch circa 6 Kilo Fett an meinem Bauch und Hintern. Ich kümmerte mich nicht gut um mich in dieser Zeit. Ich zog lieber Lian hübsche, hellblaue Sachen an und kochte Breichen. Und hoffte, dass ich es schaffe zu duschen, bevor mein Mann von der Arbeit nach Hause kommt.
Aber gleichzeitig fühlte ich mich unwohl und wollte die Kilos wieder loswerden. Eine Freundin erzählte mir von Heidi Klum und ihrem Trainer David Kirsch, der Heidi einen durchtrainierten Body nach ihrer letzten Schwangerschaft beschert hat.
Ich kaufte Heidi´s Buch, die DVD und war voll motiviert. Eine Figur wie Heidi Klum? Das kann will ich auch!
Die Klum/ Kirsch Ernährungsumstellung (meiner Meinung nach eine einfache Nulldiät durch teure Shakes, die man bei David Kirsch kaufen konnte) wollte ich unbedingt durchziehen.
Dazu das Trainingsprogramm.
VOLL MOTIVIERT!
Ich habe genau zwei Tage durchgehalten und fühlte mich an Tag drei wie der größte Loser aller Zeiten.
Die Klum, diese blöde Kuh, wie schafft die das?
All die ekligen Shakes und Salate! Und das Trainingsprogramm! Wer zieht das drei Wochen lang alleine zu Hause durch?
Langweilig! Und dann Sport auf fast leeren Magen… I give up. Das kann ich nicht.
Aber dann nahm ich trotzdem ab. Auf meine Art und Weise, durch das, was mir Spaß macht. Bewegung an der frischen Luft und mit einer Mitgliedschaft im Fitness-Studio, in welchem wirklich gute Kurse angeboten wurden. Ein Kurs vereinbarte Elemente aus klassischem Ballett mit Yoga. Da war ich richtig angefixt. Dieses Yoga, das wollte ich eh unbedingt mal ausprobieren… meine seitdem bestehende Liebe zu Yoga kennt ihr.
Auch wenn Schwimmen morgens vor der Arbeit ein gutes Workout ist, durchgehalten habe ich es nicht sehr lange. Genauso wie Radfahren. Ich hatte sogar einen Heimtrainer. Später einen Crosstrainer. Dieser diente mir irgendwann als Aufbewahrung für meine Ketten, die konnte man prima an die Griffe hängen, ebenso die Bügelwäsche.
Alles nicht mein Ding. Wenn jetzt plötzlich Kate Moss Fußball als das ultimative Workout für die Frau Ü40 beschwören würde: heute weiß ich, das ist nichts für mich. Ich würde mich an Tag 3 wie ein Loser fühlen.
Das braucht niemand. Eigentlich weiß jeder, was ihm Spaß macht, welche Art der Bewegung. Wenn nicht, erinnere dich daran, was du als Kind gern gemacht hast. Niemand anderer kann dir sagen, wie du dich gern bewegst. Alles andere schreit “Loooooooser!”.
Langer Rede kurzer Sinn:
Your body won ´t go where your mind doesn ´t push it
Wenn ihr euch mehr bewegen wollt, aus welchen Gründen auch immer, dann geht in euch.
Welche Art der Bewegung genießt ihr so richtig?
Was bringt euch zum Strahlen?
Wobei denkt ihr: wooooooow wie schön ist das!?
Haltet es fest, das ist euer Sport!
Vielleicht spielt ihr gern Fußball, Volleyball oder Tennis?
Vielleicht macht ihr gern Liegestütze während ihr eure Lieblingsserie guckt?
Vielleicht habt ihr das Gefühl, dass Ballett Barre euer Workout sein könnte, dann probiert es unbedingt aus!
…und vergesst das Krombacher Alkoholfrei danach nicht: ohne Krombacher Alkoholfrei hätte ich das Barre Workout nicht für mich entdeckt und es gäbe keine Nowshine x Barre Workout Postreihe… durch die ihr vielleicht neue sportliche Ziele setzen werdet!
Und das solltet ihr auf jeden Fall!
Ich verabschiede mich für heute mit einem Spruch, den Conni, die Gründerin von Youpila (das Barre Workout Studio welches ich besuche) und meine Trainerin und sehr inspirierende Frau, heute auf Instagram gepostet hat:
@"ich soll 40 km nach Düsseldorf fahren um mein linkes Bein zum Zittern zu bringen?" ??? Doro, ich liebe deinen Humor. Du bist der Hammer.
Anna: Haha, Lachen ist mein anderes Hobby 😉