Werbung / In Kooperation mit Krombacher Alkoholfrei
Eine Quinoa Bowl liebt alkoholfreies Bier. Endlich gibt es ein neues, leckeres Rezept hier auf dem Blog, nein, drei leckere Rezepte. Im dritten Teil der Reihe “Nowshine x Barre Workout sponsored by Krombacher Alkoholfrei” berichte ich über die kleinen Veränderungen, die ich nach 5 Wochen Barre Workout feststellen kann. Nicht nur mein Body verändert sich langsam, sondern auch mein Lifestyle und meine Ernährung. Deshalb dreht sich heute alles um das Trend-Lebensmittel und Superfood: Quinoa! Aber lest selbst…
Come and meet me at my happy place: the Bowl!
Ok, the Barre 😉
… und wenn du nicht mehr kannst, dann mach einfach weiter!
sagte Conny, meine Trainerin, bei meiner ersten Stunde.
Wie jetzt… wieso sollte ich “nicht mehr können”?
Nach der Stunde wusste ich es, Barre Workout ist hart. Aber ich habe mir selber das Versprechen gegeben, mich gut um mich zu kümmern und das tue ich. Und wenn ich denke, dass ich nicht mehr kann, dann gehe ich noch tiefer in die Knie oder höher auf die Zehenspitzen (das stimmt zwar nicht, aber das weiß ja keiner hier).
Es passierte diesen Sommer. Da war diese schon länger andauernde Unzufriedenheit mit meinem älter werdenden Körper und plötzlich war es, als hätte ich einen Knopf gedrückt oder einen Schalter umgelegt.
Ich dachte, dass ich mich nicht mehr über den langsamen Stoffwechsel ab 40 beschweren will. Und schon mal gar nicht über die Kilos, die ich vielleicht demnächst schleichend zunehme. Ich wollte ein gutes Workout und ich wollte mich gesund ernähren.
Ich habe eine gute Figur, aber die will ich nicht verbessern, damit alles hübsch aussieht. Nein, ich will den besten Body meines Lebens haben, nämlich einen starken Body.
Strong statt skinny
Diese Gedanken hatte ich im Urlaub, als ich meinen Badeanzug anzog, weil mein Bauch sich schwabbelig anfühlte. Skinny Fett ist auch Fett. Wo sind meine Muskeln hin, was ist passiert?
Ich wurde mit den Jahren bequem. Ich übte Yoga und hielt es für einen tollen Sport. Nach meiner ersten Stunde Barre Workout, wusste ich, dass nicht nur mein Bauch, sondern alle meine Muskeln schwach geworden sind, denn meine Beine zitterten schon zu Beginn der Stunde.
Seitdem sehe ich Yoga als Ausgleich zum Sport, aber Yoga allein reicht mir nicht.
Das Gefühl nach einer Stunde Barre: du willst vor Freude quietschen oder dich ganz fest selber umarmen, du bist ein Sieger
Unverhohlener Stolz macht sich in dir breit und dieser Stolz bleibt. Du hast es angepackt und es wird gut, auch wenn alles zittert. Komm schon, das Zittern zeigt dir nur, dass etwas in dir wieder aufgeweckt wurde, dass du lebst. Good things come to those who shake!
Das Barre Workout gehört nun seit 5 Wochen zu meinem Leben. Ich muss dafür über 40 km mit dem Auto fahren. 40 km hin und 40 km zurück.
Bevor ich zum Training fahre, habe ich einen streng durchorganisieren Ablauf: ich fahre Lian zu seinem Handballtraining, Luke zu seinem Fußballtraining und düse dann zum Barre. Mein Mann holt Lian ab, während ich beim Training bin. Ich nehme danach Luke wieder mit nach Hause. Ich fahre um 17 Uhr los und komme nicht vor 21 Uhr zurück. Alles nicht gerade bequem, aber ich will es so. So sehr. Ich will dieses triumphierende Siegesgefühl.
Barrelinas: too cool for water
Nach dem Barre Workout lehne ich mich glücklich grinsend mit meinem Krombacher Pils Alkoholfrei zurück und fühle meine Muskeln. Ich fühle meinen Körper und achte wieder mehr darauf, was er braucht.
Das alkoholfreie Pils danach ist mein Ritual. Es ist lecker und leicht herb, gut für meinen Körper, mein Wohlbefinden und eine willkommene und erfrischende Alternative zu süßen Iso-Drinks.
Es ist kalorienreduziert (ca. 26 kcal/ 100ml), iostonisch und beinhaltet Hopfen, Malz, Wasser und… Liebe vielleicht?
Denn ich bin so entspannt und glücklich, wie schon lange nicht mehr.
Einiges hat sich seit dem Beginn meines Trainings verändert. Nicht nur meine Muskeln werden stärker, auch mein Wille und mein Bewusstsein. Ich gehe wieder gerne im Wald joggen und es ist mir egal, dass es regnet oder kalt ist. Ausreden, Ausreden. Ich verarsche mich doch nicht selber.
Du musst nur wollen, den Knopf drücken oder den Schalter umlegen. Und dann go for it.
Übrigens: die Waldbilder im heutigen Post sind nach einem 8 km Lauf im Wald entstanden. Es hat mir so viel Spaß gemacht, den Herbst zu entdecken, ich war so voller Leben!
Meine Ernährung hat sich etwas meinem aktiven Lifestyle angepasst.
Ich mache nichts Dolles, kein Detox, keine Challenge oder Diät, ich esse das, worauf ich Lust habe. Und NICHTS anderes. Ich esse intuitiv. Wenn ich dafür einkaufen gehen muss, dann mache ich das. Wenn ich länger in der Küche stehen muss, dann ist das so. Ich will aber, dass mein Körper alles bekommt, worauf er Lust hat.
Recap nach 5 Wochen Barre? Mir geht es richtig gut. Ich genieße diesen Herbst, ich fühle mich immer stärker.
Und entscheide mich, das Gefühl noch lange festzuhalten!
Mein Körper mag neuerdings Proteine. Und will nur noch Superfoods.
Da ich kein großer Fleischesser bin, bevorzuge ich Quinoa, denn Quinoa Samen sind besonders eiweißreich. Heute möchte ich drei Variationen einer Quinoa Bowl mit euch teilen.
Drei gesunde Quinoa Bowl Rezepte
Ihr braucht euch keine aufwendigen Rezepte zu merken, das Grundprinzip ist immer das Gleiche: eine Handvoll Salat, gekochter Quinoa (am besten noch warm), etwas Olivenöl und Gewürze.
Das Ganze toppt man mit Obst oder Gemüse der Saison und Superfoods wie Nüssen, Pistazien, Samen oder Trockenfrüchten. Da könnt ihr euch völlig austoben!
Mein Tipp: genießt dazu ein Krombacher Pils Alkoholfrei, der fein-herbe Geschmack passt hervorragend zu einer Quinoa Bowl! Und esst und trinkt am besten in guter Gesellschaft ;)!
1. Vegane Quinoa Bowl mit Zwetschgen und Pistazien
1 Handvoll gemischte Salatblätter oder Wildkräuter
Quinoa (Menge nach Belieben, ich nehme ca. 50 g/ Person)
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
2-3 Zwetschgen
1 Tomate
Pistazien
Petersilie
1. Quinoa unter fließendem Wasser abwaschen und nach Anleitung ca. 15 Min. kochen.
2. Zwetschgen entkernen und in Spalten schneiden.
3. Tomaten würfeln.
4. Pistazien aus der Schale befreien.
5. Petersilie kleinhacken.
6. Quinoa mit Olivenöl mischen, salzen und pfeffern. Diese Bowl schmeckt auch ohne ein kalorienreiches Dressing sehr gut.
7. In einer flachen Schüssel zuerst den Salat anrichten, Quinoa darauf verteilen, mit Zwetschgen, Tomaten, Petersilie und Pistazien toppen. Fertig ist die vegane Quinoa Bowl!
Tipp: wer mag, kann die Zwetschgen in einem Top mit Dampfgareinsatz einige Minuten garen.
2. Quinoa Bowl mit Feigen und Feta
1 Handvoll gemischte Salatblätter oder Wildkräuter
Quinoa (Menge nach Belieben, ich nehme ca. 50 g/ Person)
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
1 Feige
1/2 Paprika
ca. 50 g Feta
Walnüsse nach Belieben
etwas Cremaceto (Balsamico Reduktion)
1. Quinoa unter fließendem Wasser abwaschen und nach Anleitung ca. 15 Min. kochen.
2. Feige in Streifen schneiden.
3. Paprika würfeln.
4. Feta zerkrümeln.
5. Quinoa mit Olivenöl mischen, salzen und pfeffern.
6. In einer flachen Schüssel zuerst den Salat anrichten, Quinoa hinzu geben, mit Feige, Feta, Paprika, Walnüssen und Cremacetto als Dressing toppen .
2. Quinoa Bowl mit Kürbis-Pommes, Parmesan und Aioli
1 Handvoll gemischte Salatblätter oder Wildkräuter
Quinoa (Menge nach Belieben, ich nehme ca. 50 g/ Person)
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
1 kleiner Hokkaido Kürbis
ca. 100 ml Milch
ca. 100 g Mehl
Öl zum Ausbacken
Parmesan (Menge nach Geschmack)
Für die Aioli:
1 superfrisches, zimmerwarmes und großes Eigelb
2-3 Knoblauchzehen
Salz & Pfeffer
Saft einer halben Zitrone
250 ml neutrales Öl (z.B. Mazola)
1. Quinoa unter fließendem Wasser abwaschen und nach Anleitung ca. 15 Min. kochen.
2. Hokkaido durchschneiden, entkernen und in Spalten (Pommes) schneiden.
3. Mehl mit Salz und Pfeffer mischen.
4. Die Kürbisspalten erst in der Milch anfeuchten, dann im Mehl wenden.
5. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kürbisspalten darin fritieren, bis sie gar sind und eine leicht goldene Farbe annehmen.
6. Für die Aioli das zimmerwarme Ei in eine Schüssel geben.
7. Knoblauch durch eine Presse drücken und zum Ei geben, mit Zitronensaft vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.
8. Nun das Öl nicht auf einmal, sondern in einem dünnen Strahl einfliessen lassen, dabei immer kräftig mit den Quirlen vom Handrührgerät rühren. Gegebenenfalls nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
9. Quinoa mit Olivenöl mischen, salzen und pfeffern.
10. In einer flachen Schüssel zuerst den Salat anrichten, Quinoa darauf verteilen, mit Kürbis-pommes und Parmesan toppen. Die Aioli dazu reichen.
Fertig ist die leckere und gesunde Quinoa Bowl.
Die gesamte “Nowshine x Barre Workout” Reihe gibt es hier:
Sweety! Es spricht total an, dass du einen starken Körper willst, mit Muskeln und dass Skinny nicht das ultimative Ziel ist. Es ist so wundervoll wie man selbst einen starken Körper kreieren kann mit gutem, intuitivem Essen, frischer Luft und Workout. Ich liebe deine Waldbilder und ich liebe deinen frenchy Ballerina Style <3
Oh, sehr cooler und vor allem passender Post. Danke dafür! Meine Mami und ich überlegen uns zum Barre Training anzumelden und bisher hatte Mami Bedenken, ob es überhaupt etwas für sie ist. Sie ist eher so der lonely Jogger-Typ und wird sich an Training nach Anweisung gewöhnen müssen. Ich werde ihr einfach mal deinen Post zeigen. :)Und die Salate sehen super köstlich aus. Bier ist jetzt nicht so meins, auch nicht alskoholfrei. Danke für den ausführlichen Bericht und die schönen Bilder.LG Charli von https://frischgelesen.de
Yoga reicht auch nicht (schrieb neulich sogar eine Yogalehrerin, man höre und staune…), es sei denn wir reden von akrobatischem Hardcore-Yoga. Als mir das bewusst wurde, dass Yoga – für mich! – vor allem der Seele und der Gelenkigkeit dient, alleine aber nicht ausreicht (weil zu wenig Muskeltraining, kein Cardio), habe ich vor Wut kurz geheult. Was sollst du denn noch alles machen, um "in Form zu bleiben"? Zum Glück fiel mir rechtzeitig wieder ein, dass ich das ja nur für mich mache. *räusper* Dass es ein tolles Gefühl ist, was für seinen Körper zu tun, dass ich sogar den Muskelkater am nächsten Tag genieße (wenn ich ihn denn verspüre und nicht zu faul war) und dass es überhaupt ein Privileg ist, Sport treiben zu dürfen, weil unser Körper das zulässt und wir dazu in der Lage sind. Und was das Walken angeht: Wenn ich so gar keine Lust habe und das Wetter mies ist, dann stelle ich mir vor, dass ich einen Hund habe (keinen Schweinehund), mit dem ich jetzt Gassi gehen muss. Seither läuft das mit mir und dem Schweinehund. 😉