Ich habe heute die Kleiderstange in meinem Ankleidezimmer leer geräumt um sie anschließend mit Sachen zu bestücken, die ich in den Urlaub nach Südfrankreich mitnehmen möchte. Schon seit Jahren packe ich meinen Koffer ca. 1 Woche vor dem Urlaub, auf einer Kleiderstange vor.
So behalte ich einen Überblick und nehme (hoffentlich) nicht zu viel mit.
Es macht mich nervös, wenn ich mit einem Koffer voller Klamotten in den Urlaub fahre und den Großteil davon dann nicht anziehe. Aber mit den Jahren bekomme ich mehr und mehr Übung (meine ich zumindest).
Das Vorpacken auf einer Kleiderstange ist ein großartiger und bewährter Tipp, den ich mal in einem Buch gelesen habe. Man hat die Kleidung vor Augen und sieht, wenn noch etwas fehlt, was gewaschen werden muss oder was gar nicht ins Farbschema passt.
Das ist übrigens der einzige Tipp, den ich euch fürs Kofferpacken geben möchte. So werdet ihr immer die richtigen Sachen dabei haben und euer Koffer wird nie zu voll sein. Ich packe mit vielen Basics, die ich untereinander kombinieren kann, der Rest sind Kleider. Ich stelle die passenden Schuhe an die Kleiderstange und versuche nur 3 Paar mitzunehmen (plus Flip Flops).
The End. Mehr brauche ich nicht!
Übrigens hatten wir ein fast kinderfreies Wochenende, Lian war Samstag bei einem Freund, den ganzen Sonntag auf einer Geburtstagsparty und Luke hat seine Freunde in Köln besucht. Freitagnachmittag kam er mit einer großen Tasche (er hat das Kofferpacken voll drauf, alles was er nicht dabei hat leiht oder kauft er sich ;)) aus seinem Zimmer und meinte: “Mama, ich fahre nach Köln”.
Ja Leute, er ist ganz allein mit dem Zug nach Köln gefahren!
Meeeeeeeeein Baaaaaaaby!!!! Wehen, Windeln, Spielplatz, Kinderwagen… zack und alles ist lange vorbei.
Der Baby Luke (ein Nachbarmädchen, welches 1 Jahr älter als Luke war, hat ihn “der Baby Luke” genannt… weil er ein Junge war, also männlich, folglich “der Baby”) wird flügge.
Allerdings weiß ich noch nicht wie ich es finde, die Kinder so wenig zu sehen. Es wird mit der Zeit bestimmt besser, aber ich vermisse sie wie meinen rechten Arm.
Ich sag´s euch, es war mir echt zu ruhig zu Hause!
Wie gut, dass wir uns nun in Frankreich wochenlang auf die Pelle rücken können!
Übrigens: Urlaubszeit bedeutet für mich auch Urlaub vom Blog. Deshalb werde ich es dieses Jahr wieder so halten, dass ich den Blog im Urlaub wie ein Tagebuch schreibe. Ganz ohne “die ultimativen Frankreich Tipps” oder “in 5 Schritten zur perfekten Bräune”, sondern mehr so wie damals, als Blogs noch sehr persönlich waren und niemand sich um SEO und Kooperationen gekümmert hat ;). Back to Basics. Ich wette ihr steht drauf, oder?
Kleine u. sehr aktuelle Anekdote zum leidigen Packen der Koffer für 4 Tage Ostsee. Sohn: Schnappt seine Sporttascge, feuert ein paar Klamotten rein, sieht 15 Min. später auf die Uhr und stellt fest, dass er jetzt los muss. (Er fährt mit Freunden) Mutter: Würfelt seit 3 Std. die geeigneten Basics zusammen (u. liest zwischendurch Blogs) u. wird vor Ort wohl sofort shoppen gehen. Nämlich Gummistiefel u. ne Regenjacke. ?Schönen Urlaub wünsche ich dir!LG AnnaP.S: Back to basics finde ich klasse! 😉
Überall das Gleiche ;)Und ich finde Back to Basics auch gut, alle Blogs sind jetzt Ratgeber (meiner auch). Ich habe immer so gerne dem Blog von Stina Auer gelesen, kennst du den? Leider macht sie nur noch Instagram, aber dafür sehr gut.Danke meine Anna!
Liebe Doro! Ich wünsche Dir einen ganz tollen Urlaub mit ganz viel Family-Time. Und Recht hast Du, im Urlaub nicht zu bloggen. Ich nehme mir dann auch immer eine Auszeit. Viel Spaß!http://addictedtofashionbykathrin.de
Danke schön! Mal sehen wie es wird, meistens nehme ich mir vor nicht viel zu bloggen und dann tue ich es doch 😉 Liebe Grüße!