Alpro H.A.P.P.Y. Challenge Review: the Good, the Bad and the Funny

Kuerbisrisotto

Heute ist nun der letzte, offizielle Tag der Alpro H.A.P.P.Y. Challenge. Ich habe überlegt, ob ich ein Review schreiben soll, mit meinen Lieblingsrezepten und persönlichen, kulinarischen Tipps, habe mich aber dagegen entschieden. Jeder hat einen anderen Geschmack und auch andere Vorlieben. Stattdessen werde ich darüber berichten, was ich persönlich gut fand und was weniger gut. Und meine Lieblingsgerichte seht ihr einfach auf den Bildern.

In diesem Sinne, meine lieben Freunde, nachfolgend die positiven und auch die negativen Aspekte der Challenge.

The Good

1. Du lernst mit lokalem und saisonalem Gemüse zu kochen.
Als ich für die Challenge einkaufen ging, war ich sehr überrascht, dass keine besonders exotischen Lebensmittel auf meiner Einkaufsliste standen. Yaaaay, happy me!
Stattdessen sehr viel Gemüse und vor allem Gemüse, welches ich nicht unbedingt oft nutze (nicht oft = nie), wie Weißkohl oder Rotkohl. Hokkaido kann jeder, welche Gerichte man mit Spitzkohl kochen kann, weiß aber kaum jemand (meine Oma vielleicht, zu ihrer Zeit gab es Hokkaido nicht;)).

2. Zeitsparende Rezepte.
Niemand will lange in der Küche stehen. Mir sind schnelle, gesunde und leckere Rezepte am liebsten und so machte mich die Challenge auch hier sehr happy. Vielleicht erinnert ihr euch an die “Vegan for fit” Challenge vor einigen Jahren, dabei stand man schon recht lange in der Küche und am Ende schmeckten mir viele der Gerichte nicht. Wer ebenfalls so empfunden hat, wird sich bei der Alpro H.A.P.P.Y. Challenge wiederfinden.

3. Es gibt keine Verbote.
Im Grunde soll man sich bei der Challenge an den Rezepten orientieren, man darf aber auch selber kreativ werden.
Man darf alles essen und fühlt sich nicht schlecht, weil man plötzlich Lust auf Kaffee hat, aber keinen trinken darf. Oder ein Glas Wein. Man will vielleicht auch mal eine Praline essen.
Da ich mich während der Challenge bewusst sehr gesund ernähren wollte, habe ich täglich 1, höchstens 2 Pralinen oder 90% Schokolade genascht. Wenn ich Lust auf ein Glas Wein bekam, trank ich ein 0,1l Glas Wein mit Wasser, eine Weinschorle also. Bei zwei Gelegenheiten war ich Abends zum Essen verabredet und habe sozusagen “gecheated”. Was aber nicht schlimm war, da es eben keine Verbote gibt! Habe ich erwähnt, wie happy das macht? Tut es.

Blumenkohl Salat

Claudia Goedke, Audrey Cosson

Claudia Goedke, Audrey Cosson

Claudia Goedke, Audrey Cosson

The Bad

1. Nährwerte bei den Frühstücksgerichten.
Das Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit des Tages, mein Frühstück muss reichhaltig sein und mir viel Kraft geben. Manche der Frühstücksrezepte waren mir zu leicht und hatten definitiv zu wenig Kalorien. Ein Smoothie mit dem Alpro Sojadrink Vanille, einem halben Apfel und Cranberries schmeckt zwar himmlisch, macht aber nicht satt. Da man bei der Challenge jedoch sehr flexibel ist, war das nicht wirklich schlimm, ich habe einfach etwas anderes gegessen (z.B. den süßen Couscous aus dem Booklet 40plus, Seite 34).

2. Für Kinder muss man ggf. extra kochen.
Da ich 43 bin, habe ich nach dem Booklet 40plus gekocht. Ich bin also über 40, habe aber zwei Kinder, gehöre also ebenfalls in die Kategorie “Eltern”. Eins meiner Kinder ist auch noch recht jung (9 Jahre alt) und mag keine Experimente wie z.B. exotische Gewürze. Statt einer “Türkischen Ofenkartoffel” hätte ich ihm auch ein Toast machen können, aber das ist für mich keine vollwertige Mahlzeit, also- ratet mal-  kochte ich für ihn extra. Das war schon ein großer Aufwand.
Wer kleinere Kinder hat, sollte eher das Booklet für Familien nutzen, obwohl ich nicht weiß, wie kinderfreundlich die Gerichte dort sind, da ich sie noch nicht ausprobiert habe.

Claudia Goedke, Audrey Cosson

Claudia Goedke, Audrey Cosson

Claudia Goedke, Audrey Cosson

The Funny

1. Habe keine Angst vor Experimenten
Als ich den Salat mit rohem Blumenkohl gemacht habe und er dann fertig vor mir stand, habe ich vor dem ersten Bissen gegoogelt, ob man Blumenkohl überhaupt roh essen darf. Hätte ja auch ein Druckfehler sein können, oder?! Und ich wäre dann ins Krankenhaus gekommen und alle hätten gesagt “Mensch, JEDER weiß doch, dass man Blumenkohl nicht roh essen darf!”

2. Die Sache mit der Verdauung
Wie sage ich es ohne es wirklich zu sagen? Ok, stellt euch vor, ihr sollt einen Salat aus rohem Blumenkohl mit Nüssen essen. Woran denkt ihr bei diesen Zutaten sofort? Ihr wisst schon, die Verdauung. Was ist mit B.ä.u.g.n (füge die fehlenden Buchstaben l, h, n, und e ein)?
Muss man von Rotkohl nicht total p.p.en (füge ein u und ein s ein)? Ich meine, es liegt nachts ein Mann neben mir im Bett! ich würde auch nach 16 Jahren Ehe im Boooooden versinken!

Leute.
LEUTE!
Seit der Challenge weiß ich, dass wir alle Blumenkohl falsch zubereiten. Denn ich hatte NICHTS. Keine B.ä.u.g.n und ich musste auch nicht p.p.en.
Obwohl roher Blumenkohl UND Nüsse dabei waren! Was für eine Bombe Kombi! Man MUSS Blumenkohl anscheinend ROH essen. Oder ich weiß auch nicht. Vielleicht liegt es auch den Gewürzen, denn ich hatte nie Probleme, während der gesamten Challenge nicht.

Fazit: die Alpro H.A.P.P.Y. Challenge hat mich wirklich happy gemacht. 

Ich habe neue, großartige Lebensmittel kennengelernt und mein Bewusstsein für eine gesunde und vollwertige Ernährung gestärkt. Auch wenn ich schon lange gesund und in Bio-Qualität koche (gesund merkt man daran, dass Lians Klassenkameraden selten bei uns essen wollen, hier gibt es nicht oft (= nie)  Pommes mit Schnitzel), hat sich mein Fokus nun deutlich mehr auf regionale und saisonale Zutaten verlegt. Das finde ich wirklich gut!

“Wir schaffen leckere, rein pflanzliche Lebensmittel für das maximale Wohl aller Menschen und mit äußerstem Respekt vor unserem Planeten”

Und noch ein letztes Wort zu Alpro (auch wenn ich das nicht schreiben muss, es ist keine Bedingung unserer Kooperation):

wie schon in vorherigen Posts erwähnt, kaufen wir seit Jahren Produkte von Alpro, deshalb war es mir eine Freude, Alpro als Kunden zu gewinnen.
Gerade weil ich Alpro mag, war es schön, Näheres über die Firma zu erfahren. Nachhaltigkeit ist Alpro sehr wichtig, es werden z.B. ausschließlich zertifizierte, gentechnikfreie Sojabohnen von sorgfältig ausgewählten Vertragsbauern (Kanada und Frankreich) bezogen. Sie kommen nicht aus Regenwaldgebieten und sie werden auch nicht auf dem Weltmarkt gekauft. Der Gehalt an Zucker in den Alpro Produkten soll bis 2020 um weitere 12,5% reduziert werden. Ich nutze am liebsten die zuckerfreien Milchalternativen, aber ich sage bestimmt nicht nein zu dem Sojadrink Original. Den kaufe ich seit ca. 5 Jahren und das wird auch so bleiben.
Mehr Informationen zu dem Unternehmensleitbild “Wir schaffen leckere, rein pflanzliche Lebensmittel für das maximale Wohl aller Menschen und mit äußerstem Respekt vor unserem Planeten” gibt es HIER.

Wer Interesse an der Challenge hat, kann sich die kostenlosen Booklets jederzeit downloaden:

Für Girls & Boys (junge und jung gebliebene): http://bit.ly/happy2017_bookletjungewilde
Für Eltern (2+ Personen): http://bit.ly/happy2017_bookletfamilien
Für Ladies & Gentlemen (40plus): http://bit.ly/happy2017_booklet40plus

Ich persönlich bin sehr auf die ersten beiden Booklets gespannt und werde sie in den nächsten Wochen ausprobieren. Macht ihr mit?

Happy Sonntag meine Lieben!

Photo-Credit: Claudia Gödke für sisterMAG, Food Styling: Audrey Cosson


In freundlicher Kooperation mit Alpro und sisterMAG.

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2 Kommentare

  1. Paula
    23. Januar 2017 / 12:31 am

    Hihihi. Wirklich FUNNY. :-DSo schön, dass es dich gibt. Deine Messages tun immer wieder gut. Wir sind auch Fans von regionalen Lebensmitteln. Konventionelles lokales Gemüse aus dem Wiener Betrieb ist uns lieber als die Bio-Tomate aus Spanien oder Bio-Kartoffel aus Südafrika. liebe Grüße, Paula

    • nowshine
      23. Januar 2017 / 6:58 pm

      Sehr gute Einstellung liebe Paula!

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