Im letzten Post hab ich beschrieben, welches mein liebstes Cardio-Workout momentan ist.
Heute gebe ich dem Ganzen den letzten Schliff.
Wer bewundert nicht die Mädels, die schon länger Yoga machen? Egal welchen Körpertyp sie haben, sie haben schöne Körper, definiert und knackig, alle Muskeln stark.
Ich habe auch starke Muskeln (in diesem Post gut zu sehen). Die leider dann auch so aussehen wenn ich sie nur kräftige. Wenn ich jeden Tag laufe oder Kraftübungen mache, passen mir nach kürzester Zeit meine Jeans nicht mehr richtig. Sie spannen an den Waden und den Oberschenkeln.
Eins ist mir deshalb unheimlich wichtig: viel zu dehnen.
Ich dehne meine Beine fast jeden Tag. Entweder in meiner Yogapraxis oder ich dehne einfach so, rolle die Matte aus und ziehe mich lang.
Ich bin voll auf LSD: Long, Slow, Deep. Das Geheimnis ist, einige Zeit in der Stellung zu verweilen und das tue ich. Und gucke dabei Netflix.
Hier kommen meine Top 4 für wunderschöne Beinmuskeln:
1. Waden/ Der Hund
“Der Hund” zieht alles lang, aber man spürt es wunderbar in den Waden. Ach, der erste Hund, nach den 30 km die ich in Noordwijk gelatscht bin, war… wie eine Erlösung. Ich glaube ich hab richtig gestöhnt 😉
Wie man ihn richtig macht seht Ihr seht schön bei Yoga by Candace
2. Oberschenkel/ Halber Heldensitz
Ein Bein ist ausgestreckt, ein Bein angewinkelt. Zieht mit den Daumen den Wadenmuskel des angewinkelten Beines etwas Richtung Fersen und nach aussen. Bleibt so sitzen, oder (so mache ich es) legt den Oberkörper auf dem Boden ab. Verweilt bis Eure Hüfte nachgibt und ganz bequem am Boden liegt.
3. Beinrückseite
Ihr legt Euch auf den Boden (Matte) und greift Euren grossen Zeh mit dem Toe-Lock Griff (Daumen, Zeige- und Mittelfinger). Wenn Ihr noch nicht an Eure Zehen kommt, dann nehmt ein Gummiband zur Hilfe oder… den Gürtel Eures Bademantels vielleicht ;)?
Ihr legt das Gummiband/ Gürtel um Euren Fussballen und Ihr steckt das Bein nach oben. Eure Schultern sollen dabei entspannt auf dem Boden liegen, sie heben nicht ab. Beide Beine sind gestreckt, auch das, welches am Boden liegt. Wenn es Euch schwer fällt, dann stellt es auf. Und wieder: long, slow, deep. bleibt einige Minuten in der Übung.
4. Beininnenseite
Ihr setzt Euch auf den Boden und spreizt die Beine. Mit den Händen wandert Ihr zwischen die Beine und versucht Euch so weit wie möglich abzulegen. Ihr könnt Euch auch mal auf dem einen, dann dem anderen Bein ablegen.
Macht diese Dehnübungen regelmässig und ihr werdet schnell einen Unterschied merken. Dehnt einfach so oft Ihr könnt!
Meine Beine sahen nicht immer so aus wie sie jetzt aussehen. Ich habe stets viel Sport gemacht, aber selten so ausgiebig gedehnt, wie man es im Yoga tut. Nach mancher Yoga Stunde hatte ich das Gefühl, einige Zentimeter größer zu sein! Nach ein Paar Wochen sprachen mich Freunde auf meine Beine an. Ob ich abgenommen hätte? Meine Beine wären auf einmal so definiert und irgendwie… länger?!.
Als ich gemerkt habe, was da passiert und dass ich das Aussehen meiner Beinmuskeln positiv beeinflussen kann, war ich erst richtig into it. Es erfordert keine Mühe, man muss sich nicht auspowern, Ihr liegt und entspannt. Und die Beine werden länger und länger!
Euer neues Trainigsprogramm ist sehr einfach, ihr braucht weder eine Mitgliedschaft im Studio, noch besondere Geräte: Erst geht Ihr stramm spazieren, um Eure Muskeln zu fordern und dann dehnt ihr ausgiebig.
Und wehe Ihr kommt mir mit, nee bei mir klappt das eh nicht, meine Beine sind stur! Zur Strafe folgt dann ein Post mit dem Titel “Die besten Ausreden, die wir uns selbst erzählen” .
Ausprobieren! Mindestens einen Monat lang. Und dann schön die Klappe halten wenn ich doch Recht habe.
Enjoy, gern geschehen!
Shine now, Doro
Also ich gebe dir in allen Punkten recht……ich macheseit ca zwei Jahren yoga ( durch dich;-) u was soll ich sagen ohne geht nichts mehr. ….dafür 100000000000 Dank………ich liebe meine Bein ♥ 😉 auch ab an mit Muskelkater. …puh…schönen Sonntag euch -♥
Helena Du bist so schön! Innen und außen, danke dass es Dich gibt!
Hihihi. Du hast ja soooooo recht. 😀 "Ihr liegt und chillt" … und manchmal wird auch geflucht. (beim Dehnen vom hinteren Oberschenkelmuskel, der ist ein Hund!)
Also ich fluche nicht Haha! Ich freue mich wenn es zieht dann weiß ich dass ich genau richtig bin! Paula Du bist so Hammer!!!